Osteoporose – was gibt es Neues?

Am 27. Juni empfängt Prof. Dr. med. Diethard M. Usinger, Chefarzt der Fachklinik für Orthopädie in der Kurpark-Klinik Bad Nauheim und DVO Osteologe, die Selbsthilfegruppe Osteologie aus Bad Soden-Salmünster.

Die Vorsitzende der SHG, Christa Trageser, freut sich mit ihren Gruppenmitgliedern auf den Besuch und die Möglichkeit, aus dem Munde des Osteologen neue Erkenntnisse zu gewinnen. Osteoporose-Patienten spüren täglich die Einschränkungen, die mit der Krankheit einhergehen und sind dankbar für einen gemeinsamen Austausch in der Gruppe.

Prof. Dr. med. Usinger wird zum aktuellen Stand der Behandlung des sogenannten Knochenschwunds referieren. Neben den Ursachen und der Beeinflussung möglicher Risikofaktoren stehen die Diagnostik und die Therapie im Mittelpunkt. Als Basistherapie gehören eine regelmäßige körperliche Aktivität, am besten in Form von Krafttraining und Gymnastik – was auch von älteren Menschen geleistet werden kann – eine knochenfreundliche Ernährung und eine Anpassung der häuslichen Umgebung dazu, um beispielsweise Stolperfallen zu beseitigen. Das Entscheidende bei der Therapie ist die Vermeidung eines Knochenbruchs. „Es ist nie zu spät mit einer Therapie zu beginnen!“, so Prof. Usinger. Auch hochbetagte Patienten würden bereits nach kurzer Zeit von der Therapie effizient profitieren.

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